Iva of Roughcorner Castle- Das bin ich

Nach dem Tod von ihrem Chicco war meine Familie Hader auf der Suche nach einem Labrador. Sie  haben so viel Positves über diese Rasse gehört und auch mitbekommen. Es sollte eine Dame sein. Und sie sollte aus sehr gutem Haus kommen, natürlich gesund und aus einer streng kontrollierten Zucht.  So kamen sie zum Österreichischen Retriever Club. Strengste Gesundheitskriterien, (Röntgen Hüfte, Ellbogen, Gentests, jährliche Augenuntersuchung,  Wesenstest... überzeugten sie.  Frau Hader, also Karin fand dann im Internet meine Züchterfamilie und meine Mutter und war sofort Feuer und Flamme:

Rough Corner Castle Labradors.  Labrador Welpen aus englischen Arbeits- und Field Trial Linien.

Und als sie meine Züchterin, Frau Gabriele Schönbeck und meine trächtige Mutter Ava kennenlernten, baten sie sofort um einen weiblichen Welpen.

Die  Schönbecks sind nun absolute Profis, und einen Hund wie mich bekommt man nicht so einfach. Aber die Erfahrung meiner neuen Familie mit Hunden, Pferden, Katzen. und ihr liebevoller Umgang mit Tieren überzeugte sie. Dass Papa Hader Rainer auch Tierarzt ist, hat vielleicht auch eine Rolle gespielt.

Meine Familie sind jetzt keine Jäger und auch keine ausgewiesenen Hundesportler. Dass muss man auch bei einem Labrador der Arbeitslinie nicht sein.

Sie wollten einen Familienhund der Menschen liebt, dem man absolut vertrauen kann, und mit dem man viele verschiedene lustige und aufregende Sachen in der Natur, aber auch im Haus und im Garten unternehmen kann. Und den man auch bei Ausritten ohne Leine sicher führen kann. Und Hand aufs Herz. Auch so ein Labrador wie ich braucht viel Ruhe und Entspannung.

Da ich ein Retriever bin, bringe ich meinen Lieben gerne allerhand Sachen. Richtig viel Spaß macht es mit Dummies auf der großen Wiese. Ich habe auch eine super Nase und daher suche ich leidenschaftlich gerne Dummies mit Geruchstoff in Wald und Wiese. Aber am liebsten suche ich Menschen. Rainer versteckt sich in einem großen Waldgebiet (wir leben hier im sogenannten Klein-Kanada)

und nach 15 Minuten darf ich ihn suchen. Eine Kleinigkeit. Wenn ich Sophie suchen soll, brauche ich zuerst einen Stinkesocken von ihr.

Da ich eine Dame bin, genieße ich es, wenn Leute stehenbleiben und meine Schönheit und meine guten Manieren bewundern.